Nå de Wintersonnenwend’ warden de Dåch wedder länger. In väle Religionen ward dat fieert. Eibe, Wachholler, Mistel orrer Buchsboom, de ümmer gräun blieben, warden in de Hüser hålt, denn de sallen in dat niege Johr Gesundheit inbringen.
In denn Œwergloben von de Lüd hebben sei besünner Kraasch in sik, wat de Lüd gesundmåken kann. Denn ollen Tietpunkt von dat Fieern œwernimmt de christlich’ Globen. In dat 4. Johrhunnert leggen sei denn 25. Dezember as Christus sienen Gebuurtsdach fast. Von de Tiet an, wenn de Sünn ünnergåhn is, hüürt de 24. Dezember as de Hillig’ (Vör)Åbend nå denn ollen Globen all tau denn Gebuurtsdach dortau.
Ut de ümmergräunen Plånten ward denn an dat Enn’ von dat 18. Johrhunnert de upputzte Wiehnachtsboom. Siene Lichter måken dat hell in de düsterlange Nacht von dat Johr.
In Mäkelborg stellen de miehrsten Lüd ierst in de Mitt von dat 19. Johrhunnert Wiehnachtsbööm up. Fröher hebben Christkind, Niklaas orrer Ruuchklaas de Gåwen utdeilt. Nu œwernimmt dat nå un nå de Wiehnachtsmann. De Volksgloben mit siene Ritualen un de christlich Religion vermengelieren sik. Johann Heinrich Wichern ut Hamborg klamüstert sik 1839 denn Adventskring as Vörbereitung up dat Wiehnachtsfest in Nuurddüütschland.
Kinner ut dat „Lankower Spielhaus“ putzen denn Adventskring in dat Sozialministerium in Schwerin up. Denn Kring hett dat Diakonische Werk Mäkelborg-Vörpommern spendiert hatt. Foto von Carsten Heinemann, Novembermånd 2015