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Kunst un Buugkunst | 1900 bet 1950 | Mecklenburg-Vorpommern

Hans Fallada „Jedein starwt för sick allein“

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  • 1947
  • Aufbau-Verlag

Johannes R. Becher roegt Fallada an, einen Roman tau schrieben un lött em dorför Gestapo-Akten taukamen. Fallada schrifft 1946 in blots 24 Dagen dat Bauk „Jedein starwt för sick allein“. Dat geiht üm ein Arbeiterpoor, de in Berlin läwen un sick gägen de Nationalsozialisten tau Wehr setten. Disse Roman ward för em nah Johren in de innerlichen Emigratschion siet „Wulf mang Wülf“ ‘n iersten würklichen Fallada.

An siene Fru Anna, vun dei hei scheidt is, schrifft hei an den 27. Oktober 1946: „(...) wedder mal bün ick rett‘, wedder mal heff ick ein Bauk ünner Dack un Fack. Un ick heff väle 'Kinner', ick mein de ut de Nazitied, de ick blot gnittschäwsch anschulen dau. Dat kümmt, wiel ick mein, sei sünd blot halw orrer gornix worn. Nu bi dissen Roman, den ick tauierst gornich schriewen wull, heff ick man dat Gefäuhl, dat hei wat worden is. Upletzt wedder mal wat Reellet schafft. Ick hoeg mi dortau.“

Text: S. K.

Dat Originalutstellungsstück finnst du hier:

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