Hans Fallada „Lütter Mann – wat nu?“
- ierster Titel: „De Pumm“
- 1932
- Einbandzeichnung von George Grosz
- Rowohlt-Verlag
An den 10. Juni 1932 kümmt Hans Falladas Roman „Lütter Mann – wat nu?“ rut. Dat Bauk wiest, as ok all „Buern, Bonzen un Bomben“ (1931), dat Fallada in de Tied vun de Weimarer Republik de Würklichkeit in de Oort vun de „niege Sachlichkeit“ beschrieben deit un dat hei ‘n Humanisten is. Nahdem de Nationalsozialisten an de Macht wieren, süht sick Fallada in de Not, dat hei ‘n poor Städen ännern möt. Ut den Nazi Lauterbach, de „siene Pranken (un wat hei grad dorin fatkrägen harr) mit ein binah künstlerisch‘ Gefäuhl för dat, wat sei anrichten koenen, utnützt“ un den sien Lengen nah Läben dordörch taufräden stellt ward, dat hei „as binah jedein Sünndag – un männigmal ok olldags (...) anner wegg innüschen deit“ ward ein Fautballduurwart.
Anner Saken blieben erhollen, so „Lämmchen ehr Tauneigung tau de K.P.D.“ orrer ‘ne Klag „gägen de Antesemiten“. Disse hüüren, as Fallada sienen Verläger Rowohlt schrifft, tau „de Stimmung vun dat Bauk, tau de Tied, in de dat entstahn is un in de dat spält, un dat deit ok keinein weih.“
Text: S. K.