In Schwerin, Güstrow, Wismer, Niegenbramborg un Rostock grünnen sick Kunstvereins un so‘ne Vereins, de sick mit de olle Tied befaten, leggen Sammlungen för dat Museum an. 1882 kriggt Schwerin ‘n Museumsgebüügt nah de Plän‘ vun Hermann Willebrand. In Waren ensteiht ‘n Naturkunn‘museum.
Dat Schweriner Theater blifft ‘n Hofftheater. Friedrich von Flotow hett bi dat Konzertläben dat Seggen. Ok in Niegenstrelitz gifft dat ‘n Lannestheather. Börgerlich‘ Stadttheather enstahn in Rostock, Wismer un Güstrow. Tau de Kultur hüüren in de Erhalungstied Feste för Sängerbünd‘, Mäkelborger Musik, Bälle vun verschieden Vereins orrer private börgerlich‘ Geselligkeiten.
De Architektur sett‘ verschieden Buugstile tausamen, sei ward eklektizistisch. Gotthilf Ludwig Möckel makt den Entwurf tau väle wichtige Gebüügt, dormang ok dat Ständehuus in Rostock. Butenmalers grünnen üm 1880 de Künstlerkolonie in Schwaan. Anner mäkelborgsch Maler treckt dat in de Kolonie nah Ahrenshoop.