Ernst Barlach is de bedüdenst‘ Künstler, de siene wichtigsten Warke in Güstrow schaffen ded. Oewer ‘ne mäkelborg‘sch Schaul vun de Moderne ward dor nich vun.
De Schlötter Schwerin un Niegenstrelitz warden nah de Revolutschion vun 1918 tau Museen. 1930 tuuscht Schwerin 1300 ha Land ut Staatseigentum gägen ‘n groten Deil vun de grotherzoglich‘ Utstattung vun de Schlötter. Anner Städte grünnen niege Heimatmuseen. Heimatvereins grünnen sick un gäben sick börgerlich un konservativ.
Ünner de Nationalsozialisten hett Barlach Utstellungs- un Berufsverbot, so as ok anner Künstler, de de Nationalsozialisten "entartet" nömen. Den Volkskundler Richard Wossidlo nähmen de Nationalsozialisten för sick in. Siene Sammlungen gäben sei 1937 in‘t Schlott Schwerin ein "Buernmuseum".
Nah den Krieg maken de Kinos, Theater un Museen up Odder vun de SMA wedder up. De „Kulturbund“ reglementiert twors, oewer liekers laten sei de Idee vun humanistische Vereins wedder upläben. Verlustig geiht dat Museum männigein Kunstwark, wägen de russisch‘ "Trophäenkommischion". De Theater spälen nu Klassik un sowjetische Theaterstücken. Vun 1946 an führt de Landfilm oewer de Dörper un makt Kino. 1947 sünd 150 Bibliotheken mellt‘.