Nah de Revolutschion 1919 warden de Lannesklöster Eigentum vun den Staat. De Friestaaten Mäkelborg-Schwerin un Mäkelborg-Strelitz klamüstern Staat un Kirch ut‘nanner un gäben Religionsfrieheit. De evangelisch-lutherische Lannessynode steiht oewer den Boebelsten Kirchenrat. Sei beschluten 1921 ‘ne Verfatung un wählen Heinrich Behm tau‘n Lannesbischof. Ok niege friekirchliche Gemeinden enstahn. De Mäkelborg‘schen Lanneskirchen warden 1933 tausamenschloten. Dat ensteiht ‘n evangelischen NS-Pastuurenbund. Ein „Lanneskirchenführer“ löst de Kirchenspitz af. De Gägenspäler "Evangelium un Kirch" warden vun‘t Gericht verfolgt.
Dat gifft Pogrome gägen Juden vun 1933 an. Vun 1942 an warden sei mit Gewalt nah Auschwitz un Theresienstadt schickt un väle warden ümbröcht.
Nah 1945 säuken all de Religionsgemeinschaften nah‘n rechten Weg. Niklot Beste ward 1946 evangelischen Lannesbischof. De Theologisch Fakultät blifft in Rostock erhollen. Dordörch, dat väle Minschen as Flüchtlings ut den Osten hierherkamen, gifft dat ok wedder miehr Katholiken in‘t Land. Dat Land vun de Kirchen ward nich enteigent‘, œwer an Niegbuern gäben. De Juden, de œwerläwt hebben, billen ‘ne niege Lannesgemeind‘.