Zwischen September 1870 und März 1871 waren mehr als 1.400 französische Kriegsgefangene in Schwerin interniert. Der „Franzosenweg“ am Schweriner Innensee ist eine Spur dieser Zeit.
Diese Lokalnachricht aus der "Mecklenburgischen Zeitung" belegt, dass der Name "Franzosenweg" schon früh gebräuchlich war.
Die Virtuelle Sonderausstellung präsentiert in fünf "Räumen" erste Forschungsergebnisse zur Geschichte der im Deutsch-Französischen Krieg in die großherzogliche Residenzstadt Schwerin gebrachten französischen Gefangenen.
Die Forschungen sollen fortgesetzt werden. Wer dies unterstützen möchte, findet im letzten Ausstellungsraum die Kontaktdaten der Projektgruppe.