Skipnavigation Virtuelles Museum zur Geschichte Mecklenburgs und Vorpommerns

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Sonderausstellung

1870/71 – Französische Kriegsgefangene in Schwerin

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Französische Gefangene in einem Schweriner Zeltlager im September oder Oktober 1870
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Quelle: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommen Ausschnitt aus der Beilage zur "Mecklenburgischen Zeitung", 23. April 1873

Zwischen September 1870 und März 1871 waren mehr als 1.400 französische Kriegsgefangene in Schwerin interniert. Der „Franzosenweg“ am Schweriner Innensee ist eine Spur dieser Zeit.

Diese Lokalnachricht aus der "Mecklenburgischen Zeitung" belegt, dass der Name "Franzosenweg" schon früh gebräuchlich war.

Die Virtuelle Sonderausstellung präsentiert in fünf "Räumen" erste Forschungsergebnisse zur Geschichte der im Deutsch-Französischen Krieg in die großherzogliche Residenzstadt Schwerin gebrachten französischen Gefangenen.

Die Forschungen sollen fortgesetzt werden. Wer dies unterstützen möchte, findet im letzten Ausstellungsraum die Kontaktdaten der Projektgruppe.

Hintergrund: Deutsch-Französischer Krieg von 1870/71

Der Krieg von 1870/71 entstand aus einem Interessenkonflikt zwischen Frankreich und Preußen, wobei der preußische König im Krieg durch den Norddeutsche Bund und die süddeutschen Staaten unterstützt wurde.

Die Ausstellung im Überblick

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Ankunft in Mecklenburg

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Alltag in Gefangenschaft

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Verhältnis zur Schweriner Bevölkerung

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Rückkehr nach Frankreich

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Erinnern an die Geschichte