Agrarflugzeug Z-37
- um 1970
- Flügelspannweite: 12,5 m
1955 startet die Tschechische Firma Agrolet mit dem Nachbau eines „Fieseler Storch“ bei Grevesmühlen den aviochemischen Flugzeugeinsatz. Wenige Jahre später entwickelt sich der Agrarflug zu einem speziellen Dienstleistungsbetrieb besonders für die Forst- und Landwirtschaft, deren Effektivität nur auf großen Flächen vertretbar ist. Neben sowjetischen und polnischen Spezialflugzeugen ist die tschechische Z-37 „Čmelak“ ab 1967 im Einsatz.
Eine dieser „Hummeln“ gehört zur Sammlung des Kreisagrarmuseums. Die Besonderheit: Es ist die einzige Maschine aus der Agrarflugstaffel der DDR, die 10.000 Flugstunden ohne Generalreparatur erreicht hat. Sie wurde ehrenamtlich in den Originalzustand versetzt.
Text: F. H.