Armbinde Freiwilliger Helfer der Grenztruppen
- Baumwolle
- um 1985
- Höhe: 13 cm
Diese Armbinden mit dem Staatswappen der DDR tragen Zivilpersonen während ihrer freiwilligen Unterstützung der DDR-Grenztruppen bei der Grenzsicherung. In den 1980er Jahren sollen sie monatlich sechs bis acht Stunden innerhalb des Sperrgebiets und an den Zugängen Dienst leisten. Sie werden selbstständig, mit Grenzposten oder zusammen mit der Volkspolizei und deren Freiwilligen Helfern eingesetzt.
Die Helfer dürfen Personalien aufnehmen, Fahrzeuge kontrollieren und verdächtige Personen den Grenztruppen bzw. der Volkspolizei zuführen. Außerdem erfüllen sie Beobachtungsaufgaben am Arbeitsplatz, im Wohnort oder Freizeitbereich. Kommandeure der Grenztruppen organisieren die Arbeit der Freiwilligen Helfer und sind für ihren Einsatz verantwortlich. 1987/88 gibt es in der DDR 7.427 Freiwillige Helfer der Grenztruppen.
Text: A. W.