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Politik | 1600 bis 1650 | Mecklenburg bis 1945

Medaille auf Herzog Albrecht von Wallenstein

Bild
  • Medailleur: Hans Rieger
  • Silber
  • 1631

1629 wird Albrecht von Wallenstein (1583–1634) vom Kaiser mit dem Herzogtum Mecklenburg belehnt. Sogleich lässt er sich auf seinen Münzen als neuer Landesherr darstellen: Titulatur und Wappen werden erweitert. Neben seine bisherigen Prägestätten Gitschin und Sagan tritt nun Wismar, wo Münzmeister Johann Dase mit der Aufnahme des Münzbetriebs beauftragt wird. Die Wismarer Münze besitzt im Unterschied zu anderen kein Münzzeichen.

Lediglich ein „M“ verweist auf das Herrschaftsgebiet Mecklenburg. Obgleich Wallenstein Münzen als Mittel der Herrschaftsrepräsentation außerordentlich schätzt, interessieren ihn Medaillen kaum. Es ist auch nicht überliefert, ob das Stück des Breslauer Medailleurs Hans Rieger in seinem Auftrag entsteht. Dennoch zeigt es den Friedländer in der bekannten Feldherrnpose.

Text: T. F.

Das Originalexponat finden Sie hier:

Das Exponat bezieht sich auf:

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Staatliches Museum-Schwerin © Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern, Foto: Michael Setzpfandt

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