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Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Nachbau einer A4-Rakekte ("V2") auf dem Gelände des HTM Peenemuende
Nachbau einer A4-Rakekte ("V2") auf dem Gelände des HTM Peenemuende
Ausstellungsplakat mit dem Foto einer Betonruine im Wald sowie allen zur Ausstellung (auch im Text)
Plakat zur Sonder­ausstellung "Die Ruinen von Peenemünde" - verlängert bis März 2025

Aktuell im HTM Peenemünde

Die Ruinen von Peenemünde

Vom Werden und Vergehen einer Rüstungslandschaft

Labor- und Bürogebäuden, Werkstätten, Prüfständen, Fertigungsanlagen, 80 Kilometern Schienennetz, Straßen, Häfen, Flugplatz, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Siedlungen und Arbeitslager: Die Versuchsstellen Peenemünde von Heer und Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg waren eine Großforschungseinrichtung. Doch so schnell alles gebaut wurde, so schnell verschwand es auch wieder: Die Wehrmacht hat Peenemünde zum Kriegsende aufgeben, die Sowjetarmee nutzte die Anlagen nur kurzzeitig. Schließlich wurde vieles abgebaut und abtransportiert oder diente dem Wiederaufbau zerstörter Orte. Der Rest verschwand im Grünen.

Die aktuelle Ausstellung zeigt 47 Bilder des Berliner Fotografen Lorenz Kienzle, der den Zustand der Ruinenlandschaft Peenemünde 2018/19 und 2022 festgehalten hat. Ihnen stehen Fotos vom Bau und Betrieb der Anlagen gegenüber. Auf einer dritten Ebene sind Objekte aus der Umgebung dieser Anlagen wie technische Geräte, Werkzeuge, Alltagsgegenstände oder materielle Zeugen des Kriegs zu sehen.

Zeitraum: bis 31. März 2025

Kontakt

Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Im Kraftwerk
17449 Peenemünde