Skipnavigation Virtuelles Museum zur Geschichte Mecklenburgs und Vorpommerns

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Hansestadt Wismar

phanTECHNIKUM

Das phanTECHNIKUM präsentiert die Technik­geschichte Mecklen­burg-Vor­pom­merns. Es ist nach der antiken Vier-Elemente-Lehre in die Bereiche FEUER, WASSER, LUFT und ERDE untergliedert.

Logo mit folgendem Text: phantechnikum Technisches Landesmusem Mecklenburg Vorpommern
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Gerüst eines Faltbootes Kolibri IV ohne Haut
Burts, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons Gerüst eines Faltbootes Kolibri IV aus der Matthias-Thesen-Werft Wismar

Aktuell im phanTECHNIKUM

Packsack, Totholz, Kolibri

70 Jahre Faltboote aus Wismar

Nicht nur Fischerei-, Container-, Expeditions-, Forschungs- und Kreuzfahrtschiffe liefen in Wismar seit 1951 vom Stapel, auch kleine Boote entstanden in der Hansestadt: Zwischen 1954 und 1990 wurden Faltboote auf der Mathias-Thesen-Werft gebaut. Bekannt ist vorallem das Kajak-Zweier "Kolibri IV" von dem rund 16000 Exemplare gebaut wurden. Es wurden aber auch zerlegbare Segel-, Motor- und Ruderboote hergestellt.

Zeitraum: 24. April 2024 bis 9. März 2025

FEUER, WASSER, LUFT und ERDE

In der Abteilung LUFT ist u.a. das Segelflugzeug "Jung Mecklenburg" von 1933 zu sehen. Ein Bindeglied zwischen LUFT und WASSER bildet ein Bodeneffektfahrzeug aus der Zeit um 2000. Dieses Fahrzeug schwebte auf einem natürlichen Luftkissen über dem Wasser. Eine beleuchtete Spierentonne im Bereich FEUER ist ein zeitgeschichtliches Dokument. Sie kennzeichnete das Grenzsperrgebiet der DDR. Dem Bereich FEUER sind auch Motorfahrzeuge zugeordnet, darunter ein Raupenschlepper der Wismarer Maschinenfabrik Podeus aus der Zeit um 1920. Im Bereich ERDE sind mehr als vierzig Fahrrad-Raritäten zu sehen. Das älteste und jüngste Rad stammen aus Schweriner Produktion. Das eine Rad baute der Schlossermeister Hans Hevicke um 1870, das andere, eines der wenigen DDR-Tandems, entstand 1985 im VEB Baumechanik. Die Spezialabteilung "Made in MV" stellt Erfinder*innen und Erfindungen vor. Eine Hochfrequenzmaschine des Neubukowers Rudolf Goldschmidt von 1905 und ein Kunstherz, das der Rostocker Mediziner Horst Klinkmann 1980 entwickelte, sind hier zu sehen.

Kontakt

phanTECHNIKUM

Zum Festplatz 3
23966 Wismar