1628, im zehnten Jahr des Dreißigjährigen Krieges, zieht Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland und Sagan, in das Güstrower Schloss ein. Ein Jahr später erhebt ihn der Kaiser zum Herzog von Mecklenburg und Reichsfürsten. Die Mecklenburger Herzöge Johann Albrecht und Adolf Friedrich werden wegen ihres Bündnisses mit dem „Reichsfeind“ Dänemark abgesetzt. Nach dem Tod Wallensteins 1634 begnadigt der Kaiser die mecklenburgischen Fürsten 1635 und verleiht ihnen ihre alten Rechte.
Wallenstein und das Ende des Greifengeschlechts
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In Pommern-Wolgast regiert seit 1603 Philipp Julius (1584 – 1625). Er stirbt kinderlos. In der Regentschaft für Pommern-Stettin folgt 1603 Philipp II. (1573 – 1618) zunächst als Statthalter für seinen Vater und dann ab 1606 als Regent. Als Philipp kinderlos stirbt, tritt sein Bruder Bogislaw XIV. (1580 – 1637) in das Amt ein und vereinigt 1625 das Herzogtum wieder mit Pommern-Wolgast. Mit seinem Tod stirbt das Greifengeschlecht der Pommernherzöge 1637 aus. Das Land wird 1648 unter Brandenburg und Schweden aufgeteilt.