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Das Ende der Monarchie

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Großherzogliche Familie 1910

In Mecklenburg-Strelitz übernimmt Adolf Friedrich V. 1904 den Thron. Ihm folgt 1914 sein Sohn Adolf Friedrich VI., der im Februar 1918 unter mysteriösen Umständen stirbt. Männlicher Nachfolger wäre Herzog Carl Michael, der aber auf den Thron verzichtet. Dadurch fällt Strelitz an Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin. Die Einheit ist kurz, denn der Großherzog dankt in der Revolution am 14. November 1918 ab. Er verliert den Regententitel als Großherzog, führt ihn aber inoffiziell bis an sein Lebensende 1945 weiter. Der älteste Sohn, Friedrich Franz, wird Sturmbannführer in der Waffen-SS und wegen einer unebenbürtigen Heirat 1943 von der Erbfolge ausgeschlossen.

Kaiser Wilhelm II. mit seiner Frau Auguste Viktoria 1933 im Exil - Bundesarchiv_Bild_136-C0805, Kaiserpaar im Haus Doorn
Kaiser Wilhelm II. mit seiner zweiten Ehefrau Hermine 1933 im Exil

In der Novemberrevolution von 1918 wird die kaiserliche Familie entthront und flieht nach Doorn in den Niederlanden. Wilhelm II. bleibt aber Chef des Hauses Hohenzollern. Dieses Amt übernimmt nach seinem Tod sein Sohn, Kronprinz Wilhelm von Preußen (1882 – 1951), der sich seit 1919 Wilhelm Prinz von Preußen nennt.

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