Im Dreißigjährigen Krieg sind viele der ungeschützten kleineren Städte abgebrannt. Wirtschaftliche Rezession, Pestepidemien, Bevölkerungsrückgang und die Folgen des Krieges tragen zur Stagnation der Städte bei. Handwerk und Gewerbe sind im westeuropäischen Vergleich unterentwickelt. Der Handel orientiert sich auf den Binnenmarkt und den Getreideexport. Der übrige Fernhandel verlagert sich in andere Gebiete. Die Hanse tritt 1669 letztmalig zusammen.
Wismar wird schwedischer Besitz und vom Handel mit Mecklenburg abgekoppelt.
Schwieriger Neubeginn nach Kriegsende
Auf dem Zeitstrahl durch dieses Thema
Rezession, Pestepidemien, Bevölkerungsrückgang und die Folgen des Krieges tragen zur Stagnation bei. Handwerk und Gewerbe sind im westeuropäischen Vergleich unterentwickelt. Der Handel in Schwedisch-Pommern orientiert sich auf den Binnenmarkt und Roggen- oder Malzexport. Das kommt den Hafenstädten Barth, Stralsund, Stettin, Greifswald und Wolgast zugute. Der übrige Fernhandel verlagert sich in andere Gebiete. Die Hanse tritt 1669 letztmalig zusammen.
Die Besetzung von Schwedisch-Pommern fällt auch zum Vorteil der Bewohnerinnen und Bewohner aus, weil die Schweden bedacht sind, ihre Besitzungen an der südlichen Ostseeküste wirtschaftlich zu entwickeln.