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Hochgotische Blüte der Baukunst

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Doppelgiebelhaus Rostock, erbaut 1384

In allen größeren Städten entstehen Pfarr- und Klosterkirchen in hochgotischen Formen, die in den meisten Fällen die früheren Bauten ablösen. Kunstvoll eingesetzte Formsteine bilden Gewände, Rippen und Säulenstrukturen. Diese Sakralbauten überragen die Profanbauten erheblich und sind weithin sichtbare Landmarken. Die Bürgerhäuser stehen im Wettbewerb untereinander um den schönsten Schmuckgiebel.

Kirche St. Nikolai in Anklam (de.wikipedia, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4884692)
Kirche St. Nikolai in Anklam (Bildquelle: wikimedia.org)

In allen größeren Städten entstehen Pfarr- und Klosterkirchen in hochgotischen Formen, die in den meisten Fällen die früheren Bauten ablösen. Die Doppelturmkirche St. Nikolai in Stralsund dokumentiert auch weltlichen Machtanspruch. Das beweist das Rigafahrergestühl mit weltlichen Darstellungen des Handels. Auch die dreischiffige St. Nikolai-Kirche in Anklam wird in dieser Zeit vollendet. Der Namenspatron Nikolaus von Myra gilt als Schutzpatron der Seefahrer. Kunstvoll eingesetzte Formsteine bilden Gewände, Rippen und Säulenstrukturen. Diese Sakralbauten überragen die Profanbauten erheblich und sind weithin sichtbare Landmarken.

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