Im Gegensatz zu den Kunstzentren in Europa wird in Mecklenburg immer noch in spätgotischen Formensprachen weitergearbeitet, die keine Weiterentwicklung zeigen. Erste Anregungen zur Formensprache der Renaissance kommen aus Italien und den Niederlanden und finden im fürstlichen Schlossbau Anwendung.
Erste Anregungen durch die Renaissance
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Im neuen Geschmack der Renaissance lässt Philipp von Pommern-Wolgast seine Residenzen ausbauen. 1546 entsteht in Ueckemünde eine repräsentative, dreigeschossige Anlage, die mit vier Flügeln einen Schlosshof umspannt. Ein Schlossturm, den ein spitzer hoher Helm ziert, wird das weithin sichtbare neue Wahrzeichen.