Nach der Rodung von Wäldern und der Anlegung von Feldern durch die eingewanderten Bauern entstehen Dörfer nach deutscher Hufenordnung.
Nach Mecklenburg erfolgt die Einwanderung v.a. aus Niedersachsen, Westfalen und niederrheinisch-flandrischen Gebieten, nach Pommern v.a. aus Brandenburg, dem Erzstift Magdeburg und Obersachsen.
Als Neuerung bringen die Einwandernden den Karren- oder Bodenwendepflug mit, der in Verbindung mit einem Eisenschar effektiver ist. Die Hufe als bäuerliche Hofform besteht aus Haus, Hof und Garten, dem Acker und einem Anteil am Gemeindeland – der Allmende. Die Dreifelderwirtschaft wird weiter entwickelt und extensive Viehwirtschaft mit Stallhaltung betrieben.