Am Ende der lange anhaltenden Agrarkonjunktur ist ein agrarischer Dualismus zwischen dem west- und ostelbischen Europa entstanden. Östlich der Elbe – damit auch in Mecklenburg – erhalten herrschaftliche Eigenwirtschaften einen immer größeren Stellenwert und verdrängen allmählich die bäuerlichen Wirtschaften. Im Domanium können sich zahlreiche Bauern behaupten.
Beginn der Leibeigenschaft
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Am Ende einer längeren Agrarkonjunktur steht ein agrarischer Dualismus zwischen dem west- und ostelbischen Europa. Herrschaftliche Eigenwirtschaften dominieren und verdrängen die bäuerlichen Wirtschaften. Die rechtliche und soziale Lage der Bauern verschlechterte sich zunehmend, bis sie in die Leibeigenschaft hinabgedrückt werden. In Pommern-Wolgast ist dieser Prozess 1616 durch die "Baur- und Schäffer-Ordnung" beendet. Pommern-Stettin folgt dieser Politik.
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