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Dörflich-familiäre Verbände

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Reitersiegel mit einem Bildnis des Fürsten Nikolaus von Rostock 1186

Die slawischen Stämme leben in dörflichen familiären Verbänden nach naturreligiösen Vorstellungen oft neben einer Fluchtburg. Standesunterschiede bestehen zwischen einfachen Mitgliedern und fürstlichen Stammesführern. Nahrung und Kleidung bieten die vor Ort vorhandenen Ressourcen wie Acker- und Waldfrüchte, Wild, Fisch und Haustiere. Die Toten werden in Körpergräbern bestattet und mitunter mit Beigaben versehen. Überliefert sind Spiele, die auch importiert sein können. Sie zeugen von strategischem Denken und mathematischen Grundkenntnissen. Für die Kinder werden ebenfalls Spielsachen angefertigt.

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Rekonstruktion der slawischen Siedlung Wolin (Polen). (© Klugschnacker via Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0])

Die slawischen Stämme leben in dörflichen familiären Verbänden nach naturreligiösen Vorstellungen oft neben einer Fluchtburg. Tempelanlagen dienen der Verehrung von verschiedenen Göttern. Standesunterschiede bestehen zwischen einfachen Mitgliedern und fürstlichen Stammesführern. Nahrung und Kleidung bieten die vor Ort vorhandenen Ressourcen wie Acker- und Waldfrüchte, Wild, Fisch und Haustiere. Die Toten werden in Körpergräbern bestattet und mitunter mit Beigaben versehen. Überliefert sind Spiele, die auch importiert sein können. Sie zeugen von strategischem Denken und mathematischen Grundkenntnissen. Für die Kinder werden ebenfalls Spielsachen gefertigt.

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