Die kirchliche Zuständigkeit teilen sich die Bistümer Ratzeburg, Schwerin und Cammin. In den jungen Städten folgen zahlreiche Klostergründungen. Laienbrüder (conversi) lassen in Grangien das Ideal der Handarbeit der Mönche wieder aufleben. Bettelorden finden neben Hospitalhäusern eine Heimstatt. Die Franziskaner erhalten viel Zuwendung im Gegensatz oft zu den Pfarrkirchen.
Mit dem Ausbau der Kirchspiele zu Beginn des 13. Jahrhunderts werden alle Bewohner des Landes in die kirchliche Gemeindeorganisation einbezogen.
Neben Patron und Pfarrer als Repräsentanten der Herrschaft erhalten in der Gemeinde Kirchenvorsteher Mitverantwortung und Mitwirkungsmöglichkeiten.