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Pietismus und Reformierte

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Abendmahl in beiderlei Gestalt, Kirchenordnung Mecklenburg, 1650

1663 konvertiert der meist am Pariser Hof lebende Herzog Christian Louis I. zum Katholizismus. 1685 kommt Nils Stensen als Priester in die katholische Gemeinde. Das Land bleibt aber protestantisch.
Ab 1685 gehen französische calvinistische Protestanten (Hugenotten) in die Emigration und siedeln sich auch in Bützow an.
In Mecklenburg breitet sich die Frömmigkeit des Pietismus aus, der von den Alt-Lutheranern bekämpft wird. Da er in der Fürstenfamilie teilweise Unterstützung findet, gelingt seine Verdrängung nicht.

Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
Gedeon Romandon, Kurfürst Wilhelm von Brandenburg (1620 – 1688)

Nach der Teilung Pommerns im Westfälischen Frieden bleiben beide Landesteile protestantisch. In Kolberg erlaubt der brandenburgische Kurfürst aber die Ansiedlung einer reformierten Gemeinde.

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