1703 treten die Bützower Hugenotten zu ihrem ersten Presbyterium zusammen. 1713 kommt eine zweite reformierte Hofgemeinde der verwitweten Herzogin Sophie Charlotte hinzu.
1705 wird mit der Errichtung der Schweriner Schelfstadt auf Order des Herzogs Friedrich Wilhelm der protestantische Religionszwang gelockert, um ausländische Gewerbetreibende unabhängig von ihrem Glauben anzulocken. Auch Juden siedeln sich wieder an.
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Friedrich der Große toleriert alle Religionen und siedelt um 1748 katholische Familien aus der Pfalz nördlich von Pasewalk an. Sie gründen die Orte Blumenthal, Hoppenwalde und Viereck. Die Seelsorge übernimmt ein Militärpfarrer aus Stettin.
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