Mecklenburg-Strelitz holt mit dem Thronwechsel 1904 die Versäumnisse im Schulwesen auf. Neustadt-Glewe erhält 1911 eine Städtische Baugewerbe- und höhere Maschinenbauschule.
1922 entsteht eine Bauernhochschule in Wiligrad (später in Warin) als christlich-nationalistische Bildungseinrichtung. Die Rostocker Universität gewinnt durch Klinikneubauten Potential im Bereich der Medizin. Ab 1933 führen Angriffe gegen jüdische und kritische Wissenschaftler oft zu Emigration und auch Selbstmord.
1946 wird eine umfassende Schulreform durchgeführt. 500.000 neue Schulbücher ersetzen das alte Lehrmaterial. In Schnellkursen werden „Neulehrer“ ausgebildet.
Die Rostocker Universität beginnt 1946 wieder ihre Tätigkeit. Die Theologische Fakultät bleibt erhalten.