Bis in das Mittelalter ist Bildung Privatsache. Lateinschulen stehen den Söhnen der städtischen Oberschicht zur Verfügung. 1419 wird in der Hansestadt Rostock eine Universität gegründet.
Im Rahmen der Reformation entwickeln sich Stadtschulen und auf dem Land „Küsterschulen“. Fürstenschulen dienen der Ausbildung junger Adliger.
Im 19. Jahrhundert entstehen Gymnasien, "Höhere-Töchter-Schulen“, Berufsschulen, Lehrerseminare, die Technika (Technische Schulen) in Neustadt-Glewe, Neustrelitz und Sternberg sowie die Seefahrtsschulen in Wismar und Wustrow. 1919 werden Volks- und Realschulen gebildet.
In der DDR werden die Schulen in Polytechnische und Erweiterte Oberschule getrennt. Die Rostocker Universität führt 1976 bis 1990 den Namen „Wilhelm Pieck“. Es entstehen Fachschulen, die teilweise nach 1990 als Hochschulen weitergeführt werden. Die „Erweiterte Oberschule“ wird wieder zum Gymnasium.