Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Mecklenburg-Vorpommern e.V. hat einen virtuellen Rundgang durch die Synagoge am Schweriner Schlachtermarkt geschaffen. Das Gotteshaus fiel in der Pogromnacht des 9. November 1938 dem judenfeindlichen Nazi-Terror zum Opfer. Die Visualisierung ist auf einer Virtuellen Brille in der Ausstellung der Stiftung Mecklenburg und in der Jüdischen Gemeinde Schwerin erlebbar.
1773 wurde die Synagoge in der Schweriner Schlachterstraße eingeweiht. Ein Umbau im maurischen Stil erfolgte 1866. Die Rekonstruktion basiert auf schwarz-weiß Fotos, textlichen Beschreibungen und Handwerkrechnungen, die Details erwähnen.