Die Söhne von Magnus, Heinrich V. und Albrecht VII., trennen die Landesteile Schwerin und Güstrow.
Reformatorische Signale kommen von Humanisten wie Ulrich von Hutten. Aegidius Faber in Schwerin oder Joachim Slüter in Rostock predigen die Lehre Luthers in deutscher Sprache. 1530 wird die Rostocker Kirchenordnung reformiert. 1549 erfolgt der Konfessionswechsel für Mecklenburg zur lutherischen Landeskirche mit den Landesherren als kirchliche Oberhäupter.
Die Wirtschaft in den Kleinstädten stagniert wegen der Zunftzwänge und dem Verbot des Zuzugs neuer Handwerker von außen. Auf dem Lande gewinnt der ritterschaftliche Adel an Macht und Einfluss (Ritterschaft). Durch eine Agrarkonjunktur im Getreideanbau erweitert der Landadel seine Ritterhöfe und wandelt sich zu Landwirten.