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Beginn der Sonderausstellung

1945 - Kriegsende in Mecklenburg

Einführung

Mecklenburg war am 4. Mai 1945 von alliierten Truppen erobert. Das ersehnte Kriegsende mischte sich mit Gerüchten, Panik und Gewalt von disziplinarisch außer Kontrolle geratenen Besatzern.

Die Notversorgung brach zusammen. Typhus grassierte. Die Bevölkerung wuchs durch die Flüchtlinge um die Hälfte. Wohnungen und Arbeitsplätze fehlten. Etwa 30.000 Kinder irrten elternlos durch das Land. Viele deutsche Männer befanden sich in Kriegsgefangenschaft, während zehntausende KZ-Häftlinge sowie befreite Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter als „Displaced Persons“ in Mecklenburg und Pommern auf ihre Heimreise warteten oder darauf hofften, fern ihrer Herkunftsländer neu beginnen zu können.

Crivitz Postkarte um 1900

Erlebnisbericht von Johann Barowa

Die Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an das Kriegsende in Crivitz. Kommentiert durch den Ortschronisten Bernd Garrels, 2025

Schwarzweiß Foto: Befreite französische Kriegsgefangene auf dem Weg von Rostock nach Westen. Sie gehen auf einer Allee, einer schiebt ein Fahrrad

Der Weg nach Hause

Befreite französische Kriegsgefangene auf dem Weg von Rostock nach Westen.

Privatbesitz Michel de Gastines, Montmirail

Jörg Brücke - Aus dem Trümmerfeld der Innenstadt Neubrandenburg (Inv.-Nr. 1989-213.18)

Neubrandenburg im Mai 1945

Jörg Brücke: Aus dem Trümmerfeld der Innenstadt Neubrandenburg, 1945.

Sammlung der Stiftung Mecklenburg, Inventarnummer: 1989-213.18

Die Ausstellungsräume im Überblick

Union Jack aus Wismar, 1945

Zu Ausstellungsraum 1

Jörg Brücke: Aus dem Trümmerfeld der Innenstadt Neubrandenburg, 1945

Neubrandenburg im Mai 1945

Jörg Brücke: Aus dem Trümmerfeld der Innenstadt Neubrandenburg, 1945.

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Sammlung der Stiftung Mecklenburg,
Inventarnummer: 1989-213.18